Itinerario 1

Routen 1: Vom Iudrio-Tal (zu Fuß oder zu Pferd)

Die Route im Überblick
Diese erste sehr schöne Route überquert auf Forststraßen das südliche Gebiet von der Isonzo -Front, wo der Zusammenstoß der Offensive von Kobarid/Karfreit am stärksten fiel. Neben den vielen historischen Anregungen ist die Landschaft außerordentlich abwechslungsreich, von der engen und wilden Talsohle des Flusses Iudrio/Idrija bis zu den weiten Aussichten vom Kolovrat-Berg, wo man den imposanten Krn (Monte Nero auf den italienischen Karten) bewundern kann.

Routenverlauf
Ausgangspunkt ist Molino Vecchio/Podrob (Grenzübergang Italien-Slowenien), Schotterstraße am Iudrio/Idrija, Anstieg nach Clabuzzaro/Brieg. Man folgt dem Sentiero Italia bis zur Hütte Rifugio Solarie/Solarje, Anstieg zum Kolovrat und Besuch der Schützengräben des ersten Weltkrieges, Biwak Zanuso, Berg Nagnoj, Livške Ravne.

Länge
Die gesamte Route beträgt zirka 19 km. Länge der einzelnen Abschnitte: Molino Vecchio/Podrob–Clabuzzaro/Brieg zirka 12 km; Clabuzzaro/Brieg – Solarie/Solarje zirka 1,5 km; Solarie –Na Gradu zirka 1 km; Na Gradu - Livške Ravne zirka 4 km.

Höhenunterschied
Höhenunsterschied von etwa 1000 m. Einzelne Höhenlagen: Molino Vecchio/Podrob 209 m;
Clabuzzaro/ Brieg 802 m;
Pass Solarie/Solarje 956 m;
Na Gradu m. 1114;
Biwak Zanuso m. 1065;
Berg Nagnoj m. 1192;
Livške Ravne 1037 m.

.................................................................................................................................Schwierigkeitsgrad:
................................................................................................................................. Leicht

Der Ausgangspunkt ist das ehemalige Gasthaus Molino Vecchio/Podrob (leider jetzt geschlossen), wo es genug Platz gibt, um Autos und eventuelle Pferdeanhänger zu parken. In unmittelbarer Nähe ist der gleichnamige Grenzübergang nach Slowenien und die Straße, die nach Lig und auf die Gorioeka Brda führt.

Wie erreicht man Molino Vecchio/Podrob:

AUTO

Von Italien: von Prepotto/Prapotno nach Albana/Albane (1 km) fahren und dann weiter auf der Talsohle nach Podresca/Podarskije (8 km) und Molino Vecchio/Podrob (2 km).
Von Slowenien: von der Straße Nova Gorica-Kobarid/Caporetto, in der Nähe von Kanal, nach Lig (8 km) abbiegen und von dieser Ortschaft bergab über Lovišče und Strmec bis zum Grenzübergang Molino Vecchio/Britof (4 km).

Man schlägt die alte Straße im Wald ein und in zirka 15 Min. (1 km) kommt man in Ciubiz/Čjubci an, wo die schöne Kirche von San Bartolomeo Apostolo steht.

KUNST

Die Kirche S. Bartolomeo geht auf das 15.-16 Jh.zurück und hat ein interessantes Rippengewölbe mit antropomorphischen Basreliefen

in den Krag- und Schlusssteinen. Sie ist mit Volksbildhauereien im slowenischen Stil bereichert und bietet eine schöne Holzstatue von der Madonna mit Kind (spätes 16. Jh., Udine - Schule) auf dem Altar vom achtzehnten Jh. dar.

Von Ciubiz/Čjubci geht man auf der Asphaltstraße für zirka 750 Meter weiter und kommt an inBordon/Bordon, das mit einem Brunnen und einem schönen Steinmaskaron auf dem Eintrittsbogen eines Hauses aufwartet. Kurz danach (500 m) geht man durch Salamant/Salamanti (sehr schöner Brunnen in der Dorfsmitte). Nach 750 m geht/reitet man unterhalb des Weilers Melina.
Bald wird die Asphaltstraße zu einer Schotterstraße. Sie verläuft immer den Fluss entlang, der im Sommer zu einer herrlichen Badepause einlädt.
Nach zirka 2 km erreicht man den ehemaligen Grenzübergang Ponte Clinaz/Podklanec. Da steht ein weißes Haus (ehem. Kaserne) mit einer Mosaikverzierung mit dem ziemlich unerwarteten Titel “La casa del caffè”.
Von hier an ist unsere Route identisch mit dem naturalistichen Lehrpfad Ponte Clinaz/Podklanec-Clabuzzaro/Brieg, der durch Hinweisschilder erläutert wird. Das Tal wird immer enger, fast zu einer Schlucht, dann beginnt die Straße mit einigen weiten Windungen nach Clabuzzaro/Brieg (7 km) zu steigen. Dieses Dorf liegt auf einer Anhöhe (802 m), die auf das Iudriotal blickt und sich vom Hauptkamm zwischen Iudrio- und Erbezzotal trennt (Kreuzungspunkt mit der Route2, siehe Seite 31).

Von der Ortstmitte, wo sich das alte Gasthaus “Al Colovrat” befindet, geht man auf dem Sentiero Italia weiter (AV-Markierung 746) und mit einer leichten und schönen Strecke kommt man in 20 Min. (1,5 km) auf die große Wiese der Schutzhütte Solarie/Solarje, m 956, (Unterkunft und Verpflegung). (Kreuzungspunkt mit der Route 6, siehe Seite 60, und mit der Route 5, siehe Seite 51).
Um den Berg Kolovrat zu erreichen, können wir ohne jegliche Schwierigkeit der Asphaltstraße folgen, die zum Biwak Zanuso (m 1116) führt. Von hier geht man um den Berg Nagnoj (Staatsgrenze), und steigt zu den Häusern von Livške Ravne ab. Hier kann man die Pferde in dem Reitzentrum unterstellen.

Stützpunkte für die Pferde:
Reitzentrum in Livške Ravne; Übernachtung im Freien bei der Schutzhütte Solarie (mit dem Hüttenwirt zu vereinbaren).

Wasserstellen:
Brunnen in Bordon und Salamant, Fluss Iudrio, Schutzhütte Solarie.

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	Routen 1: Vom Iudrio-Tal (zu Fuß oder zu Pferd)
	Die Route im Überblick Diese erste sehr schöne Route überquert auf Forststraßen das südliche Gebiet von der Isonzo -Front, wo der Zusammenstoß der Offensive von Kobarid/Karfreit am stärksten fiel. Neben den vielen historischen Anregungen ist die Landschaft außerordentlich abwechslungsreich, von der engen und wilden Talsohle des Flusses Iudrio/Idrija bis zu den weiten Aussichten vom Kolovrat-Berg, wo man den imposanten Krn (Monte Nero auf den italienischen Karten) bewundern kann. Routenverlauf Ausgangspunkt ist Molino Vecchio/Podrob (Grenzübergang Italien-Slowenien), Schotterstraße am Iudrio/Idrija, Anstieg nach Clabuzzaro/Brieg. Man folgt dem Sentiero Italia bis zur Hütte Rifugio Solarie/Solarje, Anstieg zum Kolovrat und Besuch der Schützengräben des ersten Weltkrieges, Biwak Zanuso, Berg Nagnoj, Livške Ravne. Länge Die gesamte Route beträgt zirka 19 km. Länge der einzelnen Abschnitte: Molino Vecchio/Podrob–Clabuzzaro/Brieg zirka 12 km; Clabuzzaro/Brieg – Solarie/Solarje zirka 1,5 km; Solarie –Na Gradu zirka 1 km; Na Gradu - Livške Ravne zirka 4 km. Höhenunterschied Höhenunsterschied von etwa 1000 m. Einzelne Höhenlagen: Molino Vecchio/Podrob 209 m; Clabuzzaro/ Brieg 802 m; Pass Solarie/Solarje 956 m; Na Gradu m. 1114; Biwak Zanuso m. 1065; Berg Nagnoj m. 1192; Livške Ravne 1037 m. .................................................................................................................................Schwierigkeitsgrad: ................................................................................................................................. Leicht

	Der Ausgangspunkt ist das ehemalige Gasthaus Molino Vecchio/Podrob (leider jetzt geschlossen), wo es genug Platz gibt, um Autos und eventuelle Pferdeanhänger zu parken. In unmittelbarer Nähe ist der gleichnamige Grenzübergang nach Slowenien und die Straße, die nach Lig und auf die Gorioeka Brda führt.

	Wie erreicht man Molino Vecchio/Podrob:	AUTO
	Von Italien: von Prepotto/Prapotno nach Albana/Albane (1 km) fahren und dann weiter auf der Talsohle nach Podresca/Podarskije (8 km) und Molino Vecchio/Podrob (2 km). Von Slowenien: von der Straße Nova Gorica-Kobarid/Caporetto, in der Nähe von Kanal, nach Lig (8 km) abbiegen und von dieser Ortschaft bergab über Lovišče und Strmec bis zum Grenzübergang Molino Vecchio/Britof (4 km). Man schlägt die alte Straße im Wald ein und in zirka 15 Min. (1 km) kommt man in Ciubiz/Čjubci an, wo die schöne Kirche von San Bartolomeo Apostolo steht.
KUNST	Die Kirche S. Bartolomeo geht auf das 15.-16 Jh.zurück und hat ein interessantes Rippengewölbe mit antropomorphischen Basreliefen
	in den Krag- und Schlusssteinen. Sie ist mit Volksbildhauereien im slowenischen Stil bereichert und bietet eine schöne Holzstatue von der Madonna mit Kind (spätes 16. Jh., Udine - Schule) auf dem Altar vom achtzehnten Jh. dar.
	Von Ciubiz/Čjubci geht man auf der Asphaltstraße für zirka 750 Meter weiter und kommt an inBordon/Bordon, das mit einem Brunnen und einem schönen Steinmaskaron auf dem Eintrittsbogen eines Hauses aufwartet. Kurz danach (500 m) geht man durch Salamant/Salamanti (sehr schöner Brunnen in der Dorfsmitte). Nach 750 m geht/reitet man unterhalb des Weilers Melina. Bald wird die Asphaltstraße zu einer Schotterstraße. Sie verläuft immer den Fluss entlang, der im Sommer zu einer herrlichen Badepause einlädt. Nach zirka 2 km erreicht man den ehemaligen Grenzübergang Ponte Clinaz/Podklanec. Da steht ein weißes Haus (ehem. Kaserne) mit einer Mosaikverzierung mit dem ziemlich unerwarteten Titel “La casa del caffè”. Von hier an ist unsere Route identisch mit dem naturalistichen Lehrpfad Ponte Clinaz/Podklanec-Clabuzzaro/Brieg, der durch Hinweisschilder erläutert wird. Das Tal wird immer enger, fast zu einer Schlucht, dann beginnt die Straße mit einigen weiten Windungen nach Clabuzzaro/Brieg (7 km) zu steigen. Dieses Dorf liegt auf einer Anhöhe (802 m), die auf das Iudriotal blickt und sich vom Hauptkamm zwischen Iudrio- und Erbezzotal trennt (Kreuzungspunkt mit der Route2, siehe Seite 31).
	Von der Ortstmitte, wo sich das alte Gasthaus “Al Colovrat” befindet, geht man auf dem Sentiero Italia weiter (AV-Markierung 746) und mit einer leichten und schönen Strecke kommt man in 20 Min. (1,5 km) auf die große Wiese der Schutzhütte Solarie/Solarje, m 956, (Unterkunft und Verpflegung). (Kreuzungspunkt mit der Route 6, siehe Seite 60, und mit der Route 5, siehe Seite 51). Um den Berg Kolovrat zu erreichen, können wir ohne jegliche Schwierigkeit der Asphaltstraße folgen, die zum Biwak Zanuso (m 1116) führt. Von hier geht man um den Berg Nagnoj (Staatsgrenze), und steigt zu den Häusern von Livške Ravne ab. Hier kann man die Pferde in dem Reitzentrum unterstellen.
	Stützpunkte für die Pferde: Reitzentrum in Livške Ravne; Übernachtung im Freien bei der Schutzhütte Solarie (mit dem Hüttenwirt zu vereinbaren). Wasserstellen: Brunnen in Bordon und Salamant, Fluss Iudrio, Schutzhütte Solarie.
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