<%@LANGUAGE="JAVASCRIPT" CODEPAGE="1252"%> Itinerario 10

 

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  Routen 10: Von Tarcetta bis Montefosca (zu Fuß und mit MTB ) ....  
Die Route im Überblick
Schöne Panorama-Route. Von der Talebene des Natisone/Nediža erreicht man das malerische Dorf Montefosca/Čarni Varh, eingenistet zwischen den Bergen Joanac/Ivanac, Lubia/Ljubja und Mia/Mija.

Routenverlauf
Von Tarcetta/Tarčet steigt man nach Spignon/Varh hinauf und nimmt die Forststraße nach Pegliano/Ofijan. Man geht auf der Forststraße nach Zapatocco/Zapatok und Goregnavas/Gorenja Vas weiter, und man nimmt zuletzt die Forststraße nach Montefosca/Čarni Varh (etwa 4 km).

Länge
Die gesamte Route beträgt zirka 16 km. Länge der einzelnen Abschnitte:
Tarcetta/Tarčet – Antro/Landar 1,2 km;
Antro/Landar-Spignon/Varh 3 km;
Spignon/Varh-Cocianzi/Kočjanci etwa 3 km;
Cocianzi/Kočjanci-Goregnavas/Gorenja.Vas.etwa.4.km;
Goregnavas/Gorenja Vas- Montefosca/Čarni Varh 5 km.

Höhenunterschied
Höhenunterschied von etwa 600 m. Einzelne Höhenlagen: Tarcetta/Tarčet, 221 m;
S. Spirito-Kirche 680 m;
Cocianzi/Kočjanci 568 m;
Goregnavas/Gorenja Vas 680 m;
Montefosca/Čarni Varh 707 m.

Schwierigkeitsgrad:
Mittel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Zufahrt aus Italien: Man fährt auf der Staatsstraße 54 in Richtung Karfreit. Nach 3,5 km, kurz nach der Ortschaft Tiglio/Lipa, links abbiegen
AUTO
und die Brücke auf dem Natisone/Nediža überqueren. Jetzt links abbiegen und 500 m geradeaus bis Tarcetta/Tarčet fahren.
Zufahrt aus Slowenien: Von Kobarid/Karfreit fährt man durch den Grenzübergang Robič nach Italien in Richtung S. Pietro al Natisone/Špietar. Nach 17 km rechts abbiegen und die Brücke auf dem Natisone/Nediža überqueren. Jetzt links abbiegen und 500 m geradeaus bis Tarcetta/Tarčet fahren









Von Tarcetta/Tarčet, auf dem westlichen Natisone/Nediža-Ufer, führt die Asphaltstraße mit einem kurzen Anstieg (1,2 km) nach Antro/Landar, wo sich die berühmte Höhle von S. Giovanni/Landarska Jama befindet.

 
KUNST
Hinter der Kirche von Antro führt eine kurze gepflasterte Straße zu einer imposanten Steintreppe mit 110 Stufen, die sich an der Steinwand
 




hinaufwinden. An ihrem oberen Ende geht man durch eine enge Tür in den ersten großen Saal der Höhle. Auf der rechten Seite bettete der Baumeister Andreas von Lack im Jahre 1477 die wunderschöne kleine Kirche von S. Giovanni d’Antro ein. Sie wurde im 17. Jh. durch einen Holzaltar von Bartolomeo Orari bereichert. Die Höhle dehnt sich für 5 km mit übereinanderliegenden Tunnels und Sälen, die noch nicht ganz erforscht worden sind. Sie ist reich an unterirdischen Quellen und versteckt in ihrem Inneren noch viele Tierüberreste, unter anderen die des Höhlenbärs. Der erste Abschnitt ist für touristische Führungen begehbar.Man kann sowohl touristische als speläologische geführte Besuche organisieren. Für einen offiziellen speläologischen Führer kontaktieren Sie bitte den Förderverein Pro loco “Nediške Doline-Valli del Natisone” (Tel. 338/1260311; info@nediskedoline.it; www.nediskedoline.it).

 

 

 

Wir folgen etwa 500 m der Asphaltstraße bergauf. Nach einer Straßenverbreiterung geht man bei der ersten Kreuzung nach links. Der Wald wird jetzt weniger dicht und man kann schöne Aussichten auf den Matajur und seinen langen abfallenden Kamm genießen.

 
Wer mit dem Auto fährt, biegt nach rechts ab und erreicht auf Asphaltstraße die Dorfteile von Pegliano/Ofijan.
AUTO
 


Die Straße geht unterhalb der wenigen Häuser von Spignon/Varh, (3 km von Antro) und kommt zu einer neuen Kreuzung (Kreuzungspunkt mit Route 11. Siehe Seite 109).
Die Straße geht unterhalb der wenigen Häuser von Spignon/Varh, (3 km von Antro) und kommt zu einer neuen Kreuzung (Kreuzungspunkt mit Route 11. Siehe Seite 105). Links führt eine kurze Abzweigung nach Puller/ Pulerji (Jausenstation), rechterhand dagegen schlagen wir die Schotterstraße ein, die von Cividale/Čedad kommend nach Masarolis/Mažeruola führt. Wir sind auf dem breiten Wiesenrücken des Craguenza/Kraguojnca, der noch nicht vom Wald bedeckt ist. Er bewahrt noch heute das ursprüngliche Aussehen eines Gartens– dank der fast heroischen Mühe einiger weniger Familien, die sich noch einer Berglandwirtschaft widmen, die eigentlich arm an Verdienstmöglichkeiten, aber reich an ökologischen Werten ist. Hie und da heben sich vereinzelte Birken und andere hohe Bäume in den Himmel empor. Uns gegenüber rückt der dreieckige Umriss des Matajur immer näher.Wir vermeiden alle Straßen auf der linken Seite. Unsere Piste entfernt sich vom Kamm und steigt in den Wald hinunter. Aber wo jetzt der Wald ist, gab es ursprünglich nur „baumgesäumte Wiesen“, die in Dorfnähe zu Obst- oder sogar zu Weingärten übergingen. Die östlichen Flanken des Craguenza/Kraguojnca bilden einen breiten Bogen, wo auf 600 Meter Höhe die malerischen Weiler Cedermas/Čedarmači, Floram/Flormi, Stonder/Štonderi, Cocianzi/Kočjanci, Dorbolò/Dorbolì, Sosgne/Šošnja liegen, die alle zusammen Pegliano/Ofijan (Sammelname) bilden.

   
  KUNST
Von Floram/Flormi führt ein schmaler Weg in wenigen Minuten zur schönen Kirche von San Nicolò/Sv. Miklav aus dem Jahre 1850. Nicht
   
 
weit entfernt inmitten eines Buchenwal befinden sich die Ruinen der alten gleichnamigen Kirche San Nicolò/Sv. Miklav, die auf das 14. Jh. zurückgeht.

In Cocianzi/Kočjanci angekommen, sehen wir eine Tafel, die uns als Ziel einen jahrhundertealten Kastanienbaum vorschlägt. Wir nehmen die Forststraße, die am Hang entlang verläuft. Zuerst gehen wir an Apfelbäumen, Feldern und Wiesen vorbei, dann geht die Straße in den Wald hinein.
Wenn man rechts der Traktorenpiste der Galobica folgt, kommt man zum schönen San Donato Kirchlein (1,5 km) und dann nach Lasiz/Laze (etwa 2 km entfernt) in der Talsohle. Nach etwa 1 km, jenseits des Baches Jauarščak, beginnt auf der linken Seite ein breiter gepflasterter Saumpfad. Wir folgen ihm für etwa 300 Meter und kommen in die Mitte eines Kastaniengartens mit imposanten Bäumen, die seit mindestens 30 Jahren nicht mehr gepflegt werden.

Hier steht unser Riese (Hinweistafel): ein 24 m hoher Kastanienbaum mit 7,10 m Kreisumfang. Geschätztes Alter: 300 Jahre. Aber auch seine “Kameraden” erreichen bemerkenswerte Größen und sind unserer Aufmerksamkeit wert.




Zurück auf der Hauptpiste, gehen wir etwa 2 km weiter bis zu ihrer Mündung in die Asphaltstraße Pulfero/Podbuniesac-Montefosca/Čarni Varh, kurz oberhalb des Weilers Zapatocco/Zapatok. Wir gehen links hinauf für etwa 1 km, und nehmen nicht die Straße nach Calla/Kau, sondern gehen geradeaus weiter nach Goregnavas/Gorenja Vas.
Das ist ein idyllischer Winkel mit Kletterrosen auf den Häusern, Heuscheunen und kleinen terrassenförmigen Feldern, die mit Bohnen und Kartoffeln bebaut sind. Wir gehen geradeaus auf einer Forststraße, die im Sommer ein grüner Tunnel ist. Die Straße dringt ins Bodrino/Budrin-Tal hinein. Es gibt sehr schöne Aussichtspunkte auf das Natisone/Nediža-Tal. Die ganze Route ist seit kurzem mit AV-Markierungen versehen. Auf halber Strecke treffen wir auf eine Abzweigung zur St.Andreas Kirche, die man in einer halben Stunde erreichen kann. Wir überqueren den Bach Bodrino/Budrin auf einer alten malerischen Steinbrücke, und in kurzer Zeit kommen wir in Paceida/Pačejda und in Montefosca/Čarni Varh an.





 
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