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Routen 4: Die Route der Votivkirchen (mit MTB) | ||||
Länge Man kann die Autos beim Sportplatz von Merso di Sopra/Gorenja Miersa parken. Man schlägt die Schotterstraße ein, die dem Fluss Cosizza/Kosca talabwärts folgt. Kurz nach der Brücke, die rechterhand nach Cemur/Čemur führt, trifft man links auf zwei Schotterstraßen, die beide nach Castelmonte/Stara Gora steigen. Die erste führt zum verlassenen Dorf Picon/Pikon, die zweite dagegen kommt nach zirka 600 m zum Kirchlein San Silvestro und von hier nach zirka 5,5 km zur Asphaltstraße Cividale/Čedad–Castelmonte/Stara Gora. |
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KUNST | Im Jahre 1498 von den Einwohnern von Merso di Sotto/Dolenja Miersa erbaut, befindet sich das Kirchlein von S. Silvestro in einer sehr |
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einsamen Lage, von einer dichten Vegetation umgeben. Es ist bestimmt einer der eindrucksvollsten Winkel im Cosizza-Tal.
Man biegt jetzt links auf der Asphaltstraße ein. Wenn man Castelmonte/Stara Gora fast erreicht hat, trifft man linkerhand auf eine Schotterstraße (es ist der Sentiero Italia, hier mit AV-Markierung 748), die in etwas mehr als 1 km zur Dreikönigskirche/Sv. Trije Kraji führt. Kreuzungspunkt mit Route n° 3 (siehe Seite 35). |
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KUNST | Besonders sehenswert ist ein Gemälde vom karnischen Maler Osvaldo Gortanutti auf dem Hauptaltar der Dreikönigskirche (Die Anbetung |
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der Heiligen Drei Könige, aus dem 18. Jh.) Bald kommt man zur Wallfahrtskirche von Castelmonte (siehe Beschreibung auf Seite 24) mit wunderschöner Aussicht auf die friulanische Ebene. Kreuzungspunkt mit den Routen 2 (siehe Seite 24) und 3 (siehe Seite 35). Man fährt weiter auf der asphaltierten Straße Castelmonte-Drenchia. Mit kurzen Abzweigungen auf der rechten Seite kann man die Stellungen des Ersten Weltkrieges auf dem Berg Špik (siehe Seite 25 ) und das Kirchlein von S.Nicolò (siehe Seite 26) erreichen. 1,5 km von S. Nicolò entfernt biegt der Sentiero Italia (AV-Markierung 747), und kurz danach auch eine nicht markierte Schotterstraße, nach rechts durch den Wald ein und erreicht die schöne Kirche San Giovanni Battista, oberhalb des Dorfes von Tribil Inferiore/Dolenj Tarbiji. |
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Die Kirche wurde wahrscheinlich im 16. Jh. gebaut und wurde im Laufe des 17. Jhs. mit einem niedrigen rechteckigen Kirchturm aus | KUNST | |||
Steinblöcken bereichert. Sie liegt auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges, von wo man einen phantastischen Blick rundum auf die Natisone-Täler und die slowenische Brda genießt. Settecento, la chiesetta di S. Giovanni Battista è posta proprio Man kann jetzt entweder kurz zurück gehen oder auf dem Sentiero Italia weiter gehen, bis man wieder auf die Asphaltstraße trifft. Man fährt weiter bis Tribil Superiore/Gorenj Tarbiji. Kreuzungspunkt mit Route 5, siehe Seite 50, Route 2 (Seite 28) und Route 3 (Seite 39). |
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1. WK | .Entlang der Straße, bei Varch/Varh (siehe Seite 28) und oberhalb Tribil Superiore/Gorenj Tarbiji (siehe Seite 28), kann man einige |
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Schützengräben des Ersten Weltkrieges besichtigen. |
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1454 erbaut, wurde die Kirche von S. Lucia nach den furchtbaren Erdbeben am Anfang des 16. Jh. wiederaufgebaut. Die Apsisdecke |
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wurde vom berühmten Maler Jernej aus Škofja Loka ganz mit Fresken bemalt. Wertvoll ist auch der reichlich dekorierte, vergoldete Altar vom Meister Luka Šarf (17. Jh.), der auch den vergoldeten Altar der nahen S. Andrea-Kirche schuf. Man steigt jetzt entlang dem Rücken des Berges S. Andrea hinab und kommt in Merso Superiore /Gorenja Miersa an, wo man die Antonius-Kirche besuchen kann. |
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1444 gegründet, hat die Kirche von S. Antonio Abate eine große historische Bedeutung, denn unter den Linden, die sie umgaben, |
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versammelte sich die „Banca di Merso“, eine besondere unabhängige Verwaltungsform im Rechtswesen und im Staat. Es war eine Art von parlamentarischer Versammlung, von den Familienoberhäuptern gewählt, die die Natisone-Nebentäler vom Ende des 14. Jhs. bis zum Fall der Venetianischen Republik im Jahre 1798 regierte. Das Haupttal vom Fluß Natisone bezog sich dagegen auf die ähnliche “Banca di Antro“. Die zwei „Gerichtsbänke” versammelten sich regelmäßig in dem “Arengo grande della Slavia”, d.h. in der großen Volksversammlung. Dies wird heutzutage jedes Jahr am letzten Junisonntag in S. Pietro al Natisone wieder aufgeführt. Die Fassade ist noch heute von dem ursprünglichen zweibogigen Glockenfenster aus gehauenen Steinen überragt. Im Inneren befinden sich ein schöner Marmoraltar und drei Statuen, wahrscheinlich am Ende des 17. Jhs. von einem Künstler der Gemona-Schule geschaffen. Man kehrt zum Sportplatz in Merso di Sopra/Gorenja Miersa zurück. |
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